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Anmeldung möglich Alte deutsche Handschrift(en) lesen und schreiben lernen

(Bautzen, ab Mo., 4.11., 17.00 Uhr )

Im 19. und 20. Jahrhundert schrieb man hierzulande mit verschiedenen alten Schriftarten, die heute vor allem das Personal von Verwaltungen, Standesämtern, öffentlichen Einrichtungen, aber auch Privatpersonen mit historischem oder familiengeschichtlichem Interesse vor ein (scheinbar) unlösbares Problem stellen. Das Lesen und Schreiben dieser Schrift lernt man nicht in der Schule. Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, Grundkenntnisse über die Schriften zu erwerben und in kleinen Schreib- und Leseübungen anzuwenden.
Ein Beitrag zur Bekämpfung von Antisemitismus, jeder Form von Menschenfeindlichkeit und damit zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in Sachsen
Jüdisches Leben und Jüdische Kultur sind integrale Bestandteile unseres Landes. Was früher selbstverständlich war, ist auch heute noch anzutreffen, wenn auch mit unterschiedlichen Vorzeichen. Stets ging es in der jüdischen Ethik darum, egal an welchem Ort man auch lebt, etwas Gutes für die Gesellschaft zu tun, sich als Gleicher unter Gleichen einzubringen und das Gemeinwohl zu stärken. Dieser Ansatz kann als Leitlinie für das Konzept gelten, jüdisches Leben und jüdische Kultur im Kontext der nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft zu thematisieren.
Regionale Geschichte und regionale Geschichten werden so mit- und ineinander verwoben, dass ein organisches Gesamtbild entsteht. Dies nimmt dem „Jüdischen“ den Nimbus des Andersartigen – es erscheint als selbstverständlicher Teil unserer Geschichte und unserer Kultur.
 
Buchautor, Stadtführer, Moderator und Regisseur Henner Kotte, ein ausgewiesener Experte für Regionalgeschichte mit einer Vielzahl von Veröffentlichungen (u.a. Populäre Sächsische Legenden, Ministermord unter der Augustusbrücke, Jüdisches Sachsen) stellt in einem einzigartigen Rundumblick jüdische Geschichte(n) in den Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen. Das für Publikumsbeteiligung offene Dialogformat wird musikalisch begleitet und unterstützt durch die Musiker Thomas Feist und Sven Enger.
Das Projekt wird in enger Abstimmung mit Vertretern des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Sachsen durchgeführt.

fast ausgebucht Unter dem Pflaster von Kamenz

(Kamenz, ab Fr., 22.11., 18.00 Uhr )

Eine Stadtführung fernab vom Tageslicht - in der Unterwelt unserer Stadt. Erkunden Sie Keller und Gewölbe und erleben Sie Stadtgeschichte hautnah.

freie Plätze Als ich zwei kleine Jungen war - Ein Erich-Kästner Programm

(Bautzen, ab Sa., 23.11., 19.00 Uhr )

Das Programm bietet sowohl Menschen, die Kästner bisher hauptsächlich als Kinderbuchautor kennen, als auch erklärten Kästner-Liebhabern die Möglichkeit, diesen interessanten & vielseitigen Autor & Menschen neu oder anders kennen zu lernen, wobei Biografisches auf Fiktives trifft, genauso wie Komisches auf Berührendes.

Das Programm ist in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Erich Kästner Haus für Literatur entstanden.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um eine Spende zur Deckung unserer Kosten wird gebeten.

Bitte melden Sie sich unbedingt bis zum 19.11.2024 bei uns an, da uns nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen.
Klassismus? Was hat das mit mir zu tun? Ein Einführungsworkshop
Klassismus beschreibt eine Form gesellschaftlicher Unterdrückung, die sich auf den sozialen Status und die soziale Herkunft bezieht. Sie betrifft u.a. Menschen, die von Armut betroffen sind, aus der Arbeiter*innenklasse kommen oder erwerbslos sind. In dem Workshop wird eine Einführung in die Diskriminierungsform und ihre Auswirkungen gegeben.
Bitte beachten Sie, dass der Termin auf den 13.12.2024 verschoben wurde.

Anmeldung möglich Immaterielles Kulturerbe in Sachsen

(Bautzen, ab Di., 18.3., 18.00 Uhr )

Vom Instrumentenbau im Vogtland zum Kamenzer Forstfest – Immaterielles Kulturerbe in Sachsen

Seit 2003 fördert die UNESCO durch das Übereinkommen zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes die Vielfalt und Sichtbarkeit kultureller Ausdrucksformen. 2025 beginnt die 7. Bewerbungsphase für eine Listung im Bundesweiten Verzeichnis für Immaterielles Kulturerbe, welches aktuell 150 in Deutschland verbreitete kulturelle Ausdrucksformen enthält. Aber was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „Immaterielles Kulturerbe“? Wann und wie wird eine Kulturform als solches anerkannt? Und welche kulturellen Praktiken sind bereits gelistet? Mit diesem Vortrag laden wir Sie ein, verschiedene sachsen- und deutschlandweit verbreitete Kulturformen zu entdecken. Lernen Sie traditionelle Handwerkstechniken wie das Bierbrauen oder das Köhlerwesen kennen, erfahren Sie mehr zur Genossenschaftsidee, begegnen Sie der sorbischen Brauchkultur und Bergsteigenden im Elbsandsteingebirge: Lassen Sie sich überraschen von der Reichhaltigkeit kultureller Praktiken!

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde im Rahmen des Vortragsangebots #ISGVunterwegs

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Fax: 03528 4163-88
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